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   LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14   

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https://dejure.org/2017,97099
LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14 (https://dejure.org/2017,97099)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 01.03.2017 - L 13 AS 125/14 (https://dejure.org/2017,97099)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 01. März 2017 - L 13 AS 125/14 (https://dejure.org/2017,97099)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 13.02.2014 - B 4 AS 19/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Überprüfungsantrag - Rücknahme rechtswidriger

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14
    Das Bundessozialgericht (BSG) hat in seinem Urteil vom 13. Februar 2014 (B 4 AS 19/13 R) ausgeführt, dass bereits die Rücknahme des belastenden Verwaltungsaktes bei Eingreifen der Verfallklausel des § 44 Abs. 4 SGB X "schlechthin" ausgeschlossen ist und die Verwaltung dementsprechend schon keine Rücknahmeentscheidung nach § 44 Abs. 1 SGB X mehr zu treffen hat, wenn die rechtsverbindliche, grundsätzlich zurückzunehmende Entscheidung ausschließlich Leistungen für eine Zeit betrifft, die außerhalb der durch den Rücknahmeantrag bestimmten Verfallfrist liegen.

    Auch das BSG hat in seiner Entscheidung vom 13. Februar 2014 (a.a.O.) keine verfassungsrechtlichen Bedenken geäußert (a.a.O.; inzwischen nochmals ausdrücklich: Urteil vom 12. Oktober 2016 - B 4 AS 37/15 R - Rn. 17).

  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Kostensenkungsverfahren -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14
    Weitergehende Einschränkungen der Verpflichtung zur Senkung unangemessener Kosten der Unterkunft durch einen Umzug können im Einzelfall in Betracht kommen, wenn der Umzug unter Berücksichtigung der Belange minderjähriger schulpflichtiger Kinder oder von behinderten oder pflegebedürftigen Menschen eine besondere Härte bedeuten würde (vgl. BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 4 AS 30/08 R).
  • BSG, 16.06.2015 - B 4 AS 44/14 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheit der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14
    Allerdings entspricht es der Rechtsprechung sowohl des BSG als auch des Senats, dass dann, wenn der SGB II-Leistungsträger hinsichtlich des streitigen Zeitraums nicht über ein sog. schlüssiges Konzept im Sinne der Rechtsprechung des BSG verfügt, zur Bestimmung der Angemessenheitsgrenzen für die Kosten der Unterkunft nach § 22 Abs. 1 SGB II ein Rückgriff auf die Tabellenwerte des Wohngeldgesetzes (WoGG) -zuzüglich eines Sicherheitszuschlags von 10 % - gerechtfertigt ist (vgl. BSG, Urteil vom 11. Dezember 2012 - B 4 AS 44/12 R - Rn. 18; Urteil vom 22. März 2012 - B 4 AS 16/12 R - Rn. 17; Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 4 AS 87/12 R Rn. 24; zuletzt Urteil vom 16. Juni 2015 - B 4 AS 44/14 R - Rn. 19).
  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 87/12 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - fehlendes

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14
    Allerdings entspricht es der Rechtsprechung sowohl des BSG als auch des Senats, dass dann, wenn der SGB II-Leistungsträger hinsichtlich des streitigen Zeitraums nicht über ein sog. schlüssiges Konzept im Sinne der Rechtsprechung des BSG verfügt, zur Bestimmung der Angemessenheitsgrenzen für die Kosten der Unterkunft nach § 22 Abs. 1 SGB II ein Rückgriff auf die Tabellenwerte des Wohngeldgesetzes (WoGG) -zuzüglich eines Sicherheitszuschlags von 10 % - gerechtfertigt ist (vgl. BSG, Urteil vom 11. Dezember 2012 - B 4 AS 44/12 R - Rn. 18; Urteil vom 22. März 2012 - B 4 AS 16/12 R - Rn. 17; Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 4 AS 87/12 R Rn. 24; zuletzt Urteil vom 16. Juni 2015 - B 4 AS 44/14 R - Rn. 19).
  • BSG, 11.12.2012 - B 4 AS 44/12 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Zweipersonenhaushalt

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14
    Allerdings entspricht es der Rechtsprechung sowohl des BSG als auch des Senats, dass dann, wenn der SGB II-Leistungsträger hinsichtlich des streitigen Zeitraums nicht über ein sog. schlüssiges Konzept im Sinne der Rechtsprechung des BSG verfügt, zur Bestimmung der Angemessenheitsgrenzen für die Kosten der Unterkunft nach § 22 Abs. 1 SGB II ein Rückgriff auf die Tabellenwerte des Wohngeldgesetzes (WoGG) -zuzüglich eines Sicherheitszuschlags von 10 % - gerechtfertigt ist (vgl. BSG, Urteil vom 11. Dezember 2012 - B 4 AS 44/12 R - Rn. 18; Urteil vom 22. März 2012 - B 4 AS 16/12 R - Rn. 17; Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 4 AS 87/12 R Rn. 24; zuletzt Urteil vom 16. Juni 2015 - B 4 AS 44/14 R - Rn. 19).
  • BSG, 12.10.2016 - B 4 AS 37/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtigkeitsfeststellungsklage - Statthaftigkeit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14
    Auch das BSG hat in seiner Entscheidung vom 13. Februar 2014 (a.a.O.) keine verfassungsrechtlichen Bedenken geäußert (a.a.O.; inzwischen nochmals ausdrücklich: Urteil vom 12. Oktober 2016 - B 4 AS 37/15 R - Rn. 17).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14
    Andere gesundheitliche Einschränkungen, etwa der Geh- und Bewegungsfähigkeit, verbunden mit einem zu deren Ausgleich aufgebauten "Hilfssystem" im Umfeld können ebenfalls dazu führen, dass die Umzugsalternative nur im eng begrenzten sozialen Umfeld zu suchen ist (BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 27/09 R, NZS 2010, 515).
  • BSG, 28.02.2013 - B 8 SO 4/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag - Sozialhilfe -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14
    Bereits die Rücknahme selbst steht danach unter dem Vorbehalt, dass Leistungen nach § 44 Abs. 4 SGB X noch zu erbringen sind (so etwa BSG, Urteil vom 28. Februar 2013 - B 8 SO 4/12 R - Rn. 10).
  • BSG, 10.12.1985 - 10 RKg 14/85

    Beweislastregel - Verfahrenslastregel - Aufenthalt eines Kindes - Kindergeld -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14
    Können diese Voraussetzungen nicht festgestellt werden, geht dies zu Lasten des die Überprüfung begehrenden Adressaten (st. Rspr. des BSG, vgl. Urteil vom 10. Dezember 1985 - 10 RKg 14/85, SozR 5870 § 2 Nr. 44; Steinwedel, in: Kasseler Kommentar, § 44 SGB X, Rn. 30; Schütze, in: von Wulffen, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 44 Rn. 12).
  • LSG Bayern, 19.03.2014 - L 16 AS 289/13

    ALG II, Bedarfsgemeinschaft, Einkommen, Überprüfungsantrag, Regelbedarf,

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2017 - L 13 AS 125/14
    Sie beruht auf dem Grundgedanken, dass für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende, die als steuerfinanzierte Leistungen der Sicherung des Lebensunterhalts und der Eingliederung in Arbeit dienen und dabei im besonderen Maß die Deckung gegenwärtiger Bedarfe bewirken sollen (sog. Aktualitätsgrundsatz), die Vier-Jahresfrist des § 44 Abs. 4 SGB X zu lang und eine kürzere Frist von einem Jahr sach- und interessengerecht ist (so die Gesetzesbegründung, BT-Drucks 17/3404, S. 114 und S. 117 zur entsprechenden Regelung im Sozialhilferecht, § 116a SGB XII; vgl. Senatsurteil vom 30. März 2016 - L 13 AS 220/15; ebenso Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. September 2013 - L 7 AS 1050/13 und Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 19. März 2014 - L 16 AS 289/13, beide juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2013 - L 7 AS 1050/13
  • BSG, 27.03.2012 - B 4 AS 16/12 R
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.03.2016 - L 13 AS 220/15
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